Frostpendeln 22 – Show Your Ride

Die Frostpendeln22er-Saison ist im vollen Gange und wir konnten nach dem ersten Monat schon über 70.000 km erstrampeln!

Das ist toll. Zahlen sind klasse. Zahlen sind eindrucksvoll. Aber sie lassen vergessen: hinter jeder Zahl steht hier ein Mensch, der im Winter mit dem Rad seine Alltagsfahrten bewältigt. Deshalb brauchen wir euch, um der Frostpendeln-Aktion ein Gesicht zu geben!

Und da sich hier alles ums Rad dreht, müsst ihr das gar nicht mal all zu wörtlich nehmen: Stellt einfach euer Fahrzeug vor, mit dem ihr am diesjährigen Frostpendeln teilnehmt.

Dazu könnt ihr einfach die Kommentar-Funktion unter diesem Artikel verwenden. Macht einfach ein schönes Foto von eurem Rad und erzählt auch gerne etwas darüber, beispielsweise:

  • Wie lange habt ihr das Rad schon?
  • Wie weit ist eure Pendelstrecke?
  • Was habt ihr für euren alltäglichen Bedarf alles modifiziert? Besonders hierbei natürlich: Was erleichtert euch die Nutzung im Winter?

Als kleine Handanweisung hier das Portrait des Fahrzeuges eines Frostpendeln-Mitorganisators:

Mit meinem Haibike S-Pedelec bin ich seit 2018 ca 25.000 km gefahren – Sommer wie Winter auf 25 km Pendelstrecke. Für meinen winterlichen Pendelalltag habe ich einen leistungsfähigen Frontscheinwerfer mit Fernlichtfunktion, breite Alu-Schutzbleche, einen Kettenschutz und die Lenkerhandschuhe angebracht. auch ein Zweitakku (Bosch Powerpack 500wh) ist immer in einer der beiden großen Gepäckträgertaschen mit an Bord.

Und eine gefederte Sattelstütze habe ich installiert. Die hilft aber auch im Sommer! 🙂

Jetzt seid ihr dran! Postet ein Bild eures Arbeitstieres und garniert es gerne auch mit ein paar Infos. Zeigt den anderen Frostpendelnden, mit was ihr tagtäglich eure Alltagsfahrten bewältigt. Wir freuen uns auf viele schöne Fotos in den Kommentaren!

15 Kommentare

  1. Frostpendeln ist bei uns s im Rheinland ja relativ. Aber ich fahre das ganze Jahr mit dem Rad zur Arbeit. Meine beiden Räder fürs Pendeln sind das Bullitt Lastenrad – aka “Flocke” – und mein Reiserad der VSF Fahrradmanufaktur TX800.
    Ich fahre im Jahr durchschnittlich 14 000 km mit dem Rad, da ich auch meinen Urlaub und möglichst viele Alltagsfahrten mit dem Rad mache und hin und wieder so bekloppte Sachen wie 24h Rennen und 300km/d Challenges.
    Das Auto haben wir in diesem Jahr abgeschafft. Obwohl wir auf dem Land wohnen.

  2. Fahre seit letztem Dezember ein Pegasus Strong EVO 10.
    Da meine Älteste nun volljährig ist, überlass ich ihr gern den PKW um die 10 km zur Arbeit meist durch die Felder zu radeln. Abends über unbeleuchtete Radwege, dazu gab esjetzt zusätzlich eine Helmlampe – sonst hat das Rad wie die Vorgänger auch “Bärentatzen”Pedale, weil ich mich damit sicherer fühle.

  3. Obwohl ich seit mehreren Jahren die Pedelecmonitor-Seite mit betreue, fahre ich seit März hauptsächlich Velomobil. Das RuM Roadster benutze ich eigentlich nur noch für die kurzen Strecken zum Einkaufen, in die Stadt oder für Radtouren mit meiner Familie.
    Angefangen hat es im März mit einem Mango Sport, mittlerweile bin ich auf das abgebildete Hilgo gewechselt. Ich genieße jeden Kilometer, auch wenn ich, wie gestern auf dem Weg nach Hause, einen Platten habe.

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  4. Das Bulls Lacuba evo lite 11 hat mit dem3. Motor jetzt 20000km und 3,5 Jahre auf dem Buckel. 30km täglicher Arbeitsweg,meist Wirtschaftszweig und 1/4 Stadt.
    Profilname “Leuchte” darf man mit Mix aus Supernova /Lupine am Rad und Provinz Reflect 360 Daunenjacke, neongrüne Hose und fluoreszierenden Helm wörtlich nehmen.
    Ich liebe es mehr und mehr Alltagsradler zu sehen. Wir brauchen Euch!

  5. Ich fahre jetzt mein Prophete eGraveler den 2. Winter. Gekauft habe ich es mir im September 2021 um das tägliche Pendeln mal auszutesten. Gelegendlich bin ich vorher immer mal mit meinem Trekkingrad zur Arbeit gefahren.
    Bisher habe ich knapp 6600km mit dem Ebike zurück gelegt. Der Heckmotor liefert genug Leistung um in unserer Mittelgebirgslandschaft nicht ins Schwitzen zu kommen. Im Vergleich zu anderen Ebike-Herstellern ein günstiges Rad mit voll alltagstauglicher Ausstattung und bisher ohne Qualitätsprobleme.
    Da das serienmäßige Frontlich eher eine Positionsleuchte ist, habe ich speziell fürs Pendeln eine 2. stärkere Frontleuchte, B&M Ixon Rock, mit Akkubetrieb nachgerüstet. Auch ist ein 2. Rücklicht dazu gekommen. Leider sind von Prophete keine Angaben zu bekommen welche max. Leistung der Lichtausgang am Ebike leisten kann.

    Da ich immer mal wieder nach anderen Ebikes schaue, wäre es schön auch von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Vielleicht melden andere auch nicht nur die gefahrenen Kilometer sondern auch mal die duch Verschleiß entstandenen Reparaturkosten mit den entsprechenden Fahrleistungen.

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  6. Ich lebe seit 2021 wieder autofrei. Und seit Juni 2022 begleitet mich mein Pedelec dabei. Ich war auch mit meinem Liegerad oder der “Winterschlampe” eher die Schön- bzw. Trockenwetter Radlerin. Aber mit dem Pedelec, fällt mir die Entscheidung für Rad statt Öffis deutlich leichter.

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  7. Seit Mai 2018 bin ich “elektrisiert”, durch mein S-Pedelec von Haibike. Und fahre damit auch im Winter zur Arbeit. Der Weg ins Büro und zurück ist insgesamt 43 km lang mit rund 800 Höhenmetern. Ohne Motorunterstützung habe ich das nur zweimal gemacht. Das ist eine schöne Mountainbike-Tour, aber mir für’s tägliche Pendeln viel zu anstrengend und zeitintensiv.

    Meine Frau hat inzwischen dasselbe Rad und fährt damit ingesamt noch mehr Kilometer im Jahr als ich. Insgesamt kommen wir vielleicht auf 15.000 km. Im Gegensatz zu Carless haben wir noch unser altes Auto, aber das wird wohl nicht mal auf die Hälfte der Kilometer kommen.

    Es tut einfach gut, mit dem Rad unterwegs zu sein. Auch wenn es manchmal Überwindung kostet, wie gestern bei -9 °C. Doch eigentlich war es schön draußen, und anschließend wird einem richtig warm 🙂

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  8. Pendle seit Dezember 2015 mit einem S-Pedelec zur Arbeit.
    Einfacher Weg, je nach Strecke 1317 km, Wechsel öfters damit es nicht langweilig wird.
    Angefangen habe ich mit einem Gazelle CityZen Speed, womit ich bis Mai 2020 ca. 20.000km gefahren bin. In der Zeit habe ich 2 Motoren und 3 Akkus reklamiert.
    Deswegen dann in Mai 2020 auf mein jetziges Rad gewechselt, einen Stromer ST3.
    Damit habe ic/ bis dato 14.000 km geradelt, mittlerweile bei jedem Wetter.So lange es nicht in der Werkstatt steht oder ins HomeOffice muss.
    Der Stromer hat bei 5800 km auch schon einen neuen Motor bekommen, war Spiel festgestellt worden, einen neuen Controller gab es auch schon.
    Um gebaut habe ich folgendes:
    – Blinker in den Lenker enden
    – Vorne 2 Schutzblechverlängerung
    – die Hupe abgedeckt
    – andere Griffe
    Im Winter fahre ich mit einer dicken Jacke und Sturmhaube.

  9. Hallo an alle Frostpendler.

    Das Granville ist seit Oktober 2018 in meinem Besitz. Ernsthaft gefahren wurde ab dem Frühjahr 2019. Geradelt wird das ganze Jahr über. Mittlerweile stehen gut 20.000km auf dem Tacho. Das hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können, jemals so viel zu fahren. Im März 2021 wurde das Auto verkauft, es war einfach über und “vergammelte” auf dem Hof.
    Das Rad wird größtenteils zum pendeln genutzt, täglich 30km.
    Für den täglichen Einsatz wurden im wesentlichen folgende Dinge verändert: SQ Lab Sattel, By Schulz Sattelstütze, Rutschfeste Alu Pedale, Reifen Schwalbe Marathon Tour Plus und für den Winter habe ich mir einen 2ten Laufradsatz mit Schwalbe Spikereifen aufgebaut.
    Die Spikes sind aus meiner Sicht die wichtigste Modifikation für das Frostpendeln.
    Natürlich darf wetterfeste Kleidung nicht fehlen.
    Das Bosch Antriebssystem ist auffällig unauffällig. Egal ob +30°C, -10°C oder sintflutartiger Regen. Es läuft immer. Absolut TOP.

    Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

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  10. Gude!
    Ich möcht mal mein Haibike S9 vorstellen.
    Erworben im Juni 22 als Ersatz- und Freizeittrekker.
    Bisher etwa 3500km gefahren, einzigster Schaden nach 2 Wochen war die bei diesem Modell verwendete Frontlampe “Axendo 100 Speed” deren Plastiksteghalterung gebrochen ist. Problem ist ja bekannt, wurde Entschädigt und hab mir eine Halterung gebastelt.

    Meine Einfache Penbdelstrecke beträgt 8-13km, je nach Weg.

    Modifikationen:
    Sattel wurde ausgetauscht, benötige entsprechende Sitzfläche, der von Haibike war einfach 1cm zu schmal und machte Probleme mit der Hüfte.
    Als Rückleuchte wurde zusätzlich eine Supernova E3 verbaut.
    XLC Pedale wurden gegen welche von Shimano mit grösserer Auflagefläche getauscht, meine Fussdurchblutung dankte mir dies auch.

    Da ich überwiegend mit meinem Eigenbau Pendele wird das Haibike nur an “trockenen” Tagen bewegt im Winter. Auch weil ich hier keine Profilreifen montiert habe.

    Hier dennoch mal ein Einblick in eine morgendliche Runde zur Arbeit im Winter mit Niesel bei +3°C.
    Regenkombi, Stulpen, Handschuhe, Schlauchtuch unter Helm.

    Ab -3° kommt ein zweites Schlauchtuch hinzu, Überhandschuhe und gefütterte Socken.

    Weiteres folgt.

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  11. Ich habe meine Gazelle Orange C8 hmb im Juni 2020 als Jobrad bekommen. Neben meinem 16-20 km Arbeitsweg ( je nach Lust, Laune, Zeitfenster und Wetter ) mache ich auch gern die ein oder andere Tour an meinen freien Tagen. So habe ich in den 2,5 Jahren nun 23.700 km erradelt

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